„Armut“ in Sri Lanka ist nicht „Armut“ in Deutschland.
Anders gesagt – niemand würde die hiesige Armut, so schlimm sie auch sein mag, mit der in
Sri Lanka tauschen wollen – wenn er denn beide kennen würde…
Von Ward 25 kennt sie niemand besser, als unsere Freunde der Ward 25 Group in Sri Lanka, die täglich mit ihr konfrontiert werden – in den Städten und Dörfern, bei Familien, die unter erbärmlichen Verhältnissen wohnen und mit äußerst geringen Einkünften am Existenzminimum leben müssen. Staatliche Hilfen? So gut wie Fehlanzeige!
Diese Familien leiden natürlich um so mehr in Zeiten wie der gegenwärtigen Corona-Pandemie. Was also tun, wenn Einkünfte deswegen ausbleiben, das Geld nicht mal mehr zum Essen reicht?
Für 16 der ärmsten Familien in Piliyandala, einem Ort im Großraum Colombo, gab es kürzlich unerwartete Hilfe: Lebensmittelpakete von Ward 25.
Diese Familien, die mit bis zu 7 (!) Personen in einem kleinen (mehr Hütte als) Haus leben müssen, das nicht einmal ihnen gehört und für die Miete zu bezahlen ist, haben nur einen Ernährer mit einem durchschnittlichen monatlichen Einkommen von umgerechnet ca. 70 Euro.
Es ist daher leicht nachzuvollziehen, welch große Freude und Erleichterung die Spende bei den Familien ausgelöst hat …
„Es ist das erste Mal überhaupt, dass wir solch eine Hilfe erhalten haben – und dann auch noch von Fremden!“ – hieß es.
Seit diesem Tag sind wir von Ward 25 dort keine „Fremden“ mehr …