Sich in Sri Lanka eine eigene Existenz aufzubauen und sie erhalten zu können, ist das Bestreben sehr vieler von Armut und Unterversorgung betroffenen Familien.
Oft ist ein solches „little business“ auch nur der einzige Ausweg, das Einkommen zu sichern, um die Familie ernähren zu können. Sehr häufig sind die Verdienstmöglichkeiten – sofern in der Region überhaupt vorhanden – auf Zeit-, Saison-, Leiharbeit begrenzt, d.h. es wird nur dann etwas Geld verdient, wenn es gerade Arbeit gibt, sei es auf dem Reisfeld, in einer Plantage oder in einer kleinen Zimmerei.
Davon relativ unabhängig zu sein, hat für die Menschen in Sri Lanka daher immense Bedeutung. Sei es ein kleiner Dorfladen (in der Regel meist nur ein überdachter Stand), das Nähen und Ausbessern von Textilien zu Hause, eine kleine Werkstatt – es fehlt oft „nur“ an den notwendigen Materialien, Gerätschaften oder an anderen wichtigen Ausstattungen, die das ermöglichen.
Der oft strapazierte aber nach wie vor absolut berechtigte Leitspruch
„Hilfe zur Selbsthilfe“
wird auch durch uns vertreten und verwirklicht. Wir sind stolz darauf, dass wir bisher in allen solchen Fällen, über die uns Ward 25 Group in Sri Lanka informierte, durch unsere Spendenmittel helfen konnten, das einzige oder auch ein notwendiges zusätzliches Einkommen für die Familie zu sichern.