Was tun? Was tun!

Die aktuellen Bilder und Nachrichten aus Sri Lanka werden von Protesten Hunderttausender bestimmt. Diese Proteste sind auch ein Ausdruck von Verzweiflung und Ausweglosigkeit, denn mittlerweile geht es immer mehr um die nackte Existenz.
Dort zu helfen, zu lindern, wo sich Hoffnungslosigkeit besonders breit macht, bleibt auch in dieser Zeit ein elementares Anliegen von Ward 25.

So wurden denn kürzlich nach unzähligen Wartestunden an Tankstellen rationierte Benzinmengen zusammengetragen, einzig, um auch jetzt weiter aktiv dort helfen zu können, wo die Not am größten ist, wo Kinder nicht ihre Hoffnung verlieren dürfen.
Auf diese Weise konnten u.a. Lebensmittelpakete in JaEla verteilt werden, die Kinder zweier Schulen in Balawala und Prathiba (Partnerschulen) bekommen ab sofort eine warme Mahlzeit, kleine Cataract (Grauer Star)-Patienten erhielten ihre neuen Linsen, betroffene Mütter Spezialflaschen für ihre Babys, es wurden Petroleumlampen mit Petroleumvorrat an Familien verteilt, kleine Stärkungen in riesigen Warteschlangen ausgegeben, …
Was es auch immer war – kleinere oder größere Aktionen – alles war und ist besonders in dieser Zeit mit erheblichem Aufwand verbunden, aber das Entscheidende:
Es wurde etwas getan und – es war jeden Aufwand wert!
Ein Blick in die Gesichter all derer, die Hilfe empfangen haben, genügt …

 

Freude in JaEla über Food-Packets

Freude in der Prathiba – …

…und Balawala-Schule

 

Freude (und Erstaunen…;-) über Petroleumlampen

(kleine) Freude in einer (großen) Warteschlange