Die ohnehin schon schwierigen Lebensverhältnisse in Sri Lanka sind besonders für solche Familien dramatisch, die ein behindertes Familienmitglied zu versorgen und zu betreuen haben.
Ward 25 leistet in solchen Situationen Unterstützung, wann immer es möglich ist.
Zwei der jüngsten Hilfsaktionen der Ward 25 Group in Sri Lanka betrafen zwei Familien, die um eine solche Unterstützung baten, um sich selbst helfen zu können (!) :
Ein 18-jähriger junger Mann ist seit über 2 Jahren wegen eines Rückenmarkproblems an einen Rollstuhl gefesselt, kann aber sehr geschickt mit den Händen umgehen. Außer dem Vater, der als Zimmermann arbeitet (wenn es denn Arbeit gibt…) , gehören noch zwei jüngere Geschwister sowie die Mutter zur Familie, die aber auf Grund der Situation zu Hause bleiben muss. Das besondere Talent des Sohns besteht darin, kleine Deko-Artikel zu fertigen, die man in Sri Lanka recht gut verkaufen kann. Ward 25 versorgte ihn daher mit den nötigen elektrischen Werkzeugen und Hilfsmaterialien:
Eine Mutter lebt allein mit einem 25-jährigen Sohn mit Down-Syndrom und einer Tochter, die noch in einer Ausbildung ist. Beide muss sie allein versorgen. Sie benötigte dringend Hilfe, um ihr kleines „Business“ weiter in Gang zu bringen – dem Herstellen und Verkaufen von Süßspeisen und Speisen aus Weizenmehl. Hierzu erhielt sie von Ward 25 alles, was sie dafür noch brauchte:
Ein behinderter Sohn, der nun arbeiten kann und zum Verdiener geworden ist,
eine Mutter, die nun (nicht nur) ihren behinderten Sohn ausreichend versorgen kann –
Es heißt in einem Spruch aus Irland
„Zwei Drittel der Hilfe ist, Mut einzuflößen“
Zwei Familien in Sri Lanka haben wieder Mut!