Welcome, Paba!

Eigentlich heißt sie ja Jayaweera Pathirannahalage Dona Dasunpaba Jayaweera… Wir dürfen sie aber kurz „Paba“ nennen. Paba ist seit kurzem Mitglied der Ward 25 Group in
Sri Lanka.  Sie wird künftig einen Teil Arbeit und Verantwortung bei der Realisierung unserer gemeinsamen Hilfsprojekte in Sri Lanka übernehmen. Dies wurde nach dem Weggang von Roshan Akmeemana (wir berichteten in „Aktuelles“ Monat September) auch dringend notwendig, da sonst der Arbeitsumfang für Nirosha Akmeemana zu groß geworden wäre.
Paba ist 42 Jahre alt, verheiratet und hat eine 11-jährige Tochter. Die Familie lebt im Stadtteil Piliyandala, im südöstlichen Colombo. Sie ist derzeit Hausfrau, hat aber ein Diplom in Massenkommunika-
kation. Paba absolviert gegenwärtig ein Fernstudium in Grundschulpädagogik (Bachelor). Durch die nahezu 10-jährige Bekanntschaft mit Nirosha und ihrem Engagement für Kinder kam sie immer wieder mit der Ward 25-Arbeit in Berührung. Dies weckte ihr zunehmendes Interesse und führte letztlich zu ihrer Bereitschaft, tatkräftig bei Ward 25 mitzuhelfen.  Sie schrieb wörtlich an uns: „…I know Nirosha well and when she invited me to join the Group, I accepted it happily because I like to do something for others as much as I can. …“ (…Ich kenne Nirosha gut und als sie mich einlud, der Gruppe beizutreten, habe ich das gern angenommen, weil ich gern etwas für andere tue, so gut ich kann…)

Zwischenzeitlich hat sie auch schon am Orphanage-Project teilgenommen (siehe „Aktuelles“ Monat Oktober), sie hilft derzeit bei Übersetzungen von Patenkinder-Briefen sowie bei der Erstellung der Jahresberichte für die Paten. Im Dezember wird sie erstmalig ein Poya-Day-Project eigenverantwortlich durchführen (Besuch im Kinderkrankenhaus gemeinsam mit einer Gruppe von Patenkindern). Sofern es uns möglich sein wird, im kommenden Jahr wieder ein Patenkindertreffen zu finanzieren, wird sie mit daran teilnehmen.

Kurz – wir freuen uns sehr, dass wir Paba jetzt und künftig in unseren Reihen haben.
So heißt es denn auch in unserem ersten Brief an sie (aus dem Englischen) : „… Wir möchten unsere Arbeit so lange wie möglich fortsetzen. Dafür brauchen wir Unterstützung. Umso mehr freuen wir uns, dass Du dazu bereit bist. Ohne Dich bisher näher zu kennen, können wir Dir jedoch alle garantieren, dass Du viel Freude und Bestätigung in Deiner Arbeit finden wirst…
Wir wünschen Dir gute Gesundheit und viel Erfolg bei allem, was Du im Sinne unseres gemeinsamen Anliegens tust! … “  Willkommen, Paba!